Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1982. (Pécs, 1983)"

IDEGEN NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK - Német nyelvű összeFoglaló (Jónás Frigyesné)

László Szita: Die Gestaltung des Schulwesens das ungarlöndischen Deutsch­tums im Südosten von Transdanubien 1938-1944 Eine wichtige, das ganze Land betreffende Quelle kam neullich zum Vorschein. Das volle Archiv des Nationalität-Schulwesenreferenten, Ferenc Balázs stand dem Verfasser vom Oktober 1938 bis dem November 1944 vollkommen zur Ver­fügung. Die geheim liehen Meldungen an dem Minister für Religion und Unter­richt, die geheimlichen Berichte über die Revision im ganzen Land, das Material der Revisionen im Schulwesen auf dem Gebiet von Bácska und Süd-Baranya, die vorläufig zu Ungarn rüokgliedert wurden, gaben Möglichkeit, die Lage der Volksschulen zu dieser Zeit vielseitig zu analysieren. Ausserdem gestatteten diese Meldungen Einblick in die Fragen der Nationalitätenschulpolitik. Diese Studie und Quellenveröffentlichung geben einen Logebericht auf Grund der Besuche von Ferenc Balázs über das Gebiet von Südost-Transdanubien. Er 'besuchte in erster Linie die Grundschulen des Deutschtums. Das mächtige Material seiner vielseiti­gen Beobachtungen wurde in dieser Studie in kürzester Form gefasst. Sie gibt eg­zaktes Bild über die Lage des muttersprachlichen Unterrichts und folgt das Eindrin­gen der sich verstärkenden nationalsozialistischen Tendenzen in die Volksbildung auf dem Weg. Er beschreibt den Prozess des einheitlichen Schulsystems aus dem Jahre 1935 und den deutschsprachigen Unterricht seit dem Jahre 1941. Wir bekommen ein Panorama über das Auftreten des sich in den mitteleuro­päischen Ländern verstärkenden deutschen Einflusses in der Unterrichtspolitik, so wird die Beurteilung der ungarischen Unterrichtspolitik zur Zeit des zweiten Weltkrieges möglich. Die detaillierte, lexikon artige Zusammenfassung der Schulen der deutschen Minderheit in drei Komitaten von Südost-Transdanubien gibt den Forschern der Epoche Möglichkeit zur vielseitigen weiteren Analyse. Miklós Füzes: Der Nationalitätenunterricht in Südost-Transdanubien 1942-1972 Der Verfasser veröffentlicht zum ersten Mail eine Dokumentation, die bisher in der Fachliteratur unbekannt war. Der südöstliche Teil von Transdanubien ist eine Region von Nationalitäten­Struktur. Nach dem Weltkrieg, zur Zeit der Entfaltung des demokratischen Systems bedeutete die Organisierung des Volksunterrichts den Leitern des Gebietes grosse Sorgen. Besonders problematisch war der Ausbau des Nationalitätenschulwesens für die südslawischen Volksgruppen in demokratischem Geist. Der Unterricht der Muttersprache gab neue Aufgaben den Lenkern des Volksschulwesens. In den politischen Kämpfen war die Organisierung des Volksunterrichts für die gebliebene Minderheit nicht peripherische Frage. Die auf Grund der Nationalitätenpolitik nach dem Jahre 1956 erreichten Er­gebnisse sind auch auf international!er Ebene zu würdigen. Die Politik sowohl der lokalen Schullenkung, als auch der Regierung kann auch anderen Ländern Bei­spiel geben. Die Studie hat über ihre wissenschaftlichen Ergebnisse auf Grund der mächtigen Quellenveröffentlichung auch eine politische Bedeutung. Ferenc Cseresnyés : Die Ansiedlungstätigkeit der Organe in Baranya, der Emp­fang der ungarischen Umsiedler aus der Slowakie (1947-48) Die Arbeit verfolgt die Organisation und Arbeit der Ortstelle des Umsiedlungs­komitees der Regierung, bis zu seiner Auflassung im Oktober 1947. Den Komitee wurde für Empfangen, Pflege und Unterbringen der ungarischen Umsiedler aus der Slowakei gebildet. Die Studie befasst kurz auch mit der Tätigkeit des „Rechbs-

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