Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1981. (Pécs, 1982)
TANULMÁNYOK ÉS FORRÁSKÖZLEMÉNYEK BARANYA ÉS PÉCS TÖRTÉNETÉBŐL A 14-20. SZÁZADBAN - Boros László: A pécsi székesegyház Pollack-féle átépítésének története
Der Bittsteller hält es für unumgänglich nöthig Ihre Gnaden in betreff der Resolution für seine verfertigte Hoch dero selben schon bekante Domkirchen Arbeit, vorläufig zu informieren und auch Hochderoselbst gesprochener Worte zu erinnern, um vielleicht neue Missverständniss . . . sich zu einig werden, Verdrüsslichkeit aus zu wicheni Gleich nach Verfertigung der 1. ten 2 Kirchen Pläne, zu welchen der Bittsteller die auswendige Maass nach der Länge und Breite, dann die Hache der Kirche und d [ er Thürmen brauchte, welche er mit Angst und Lebensgefahr verrichtet und in allen bis zur Verfertigung derselben 2 Monate lang zugebraucht hat. So wenn ihm zur Belohnung 60 F im Vorschlage über weiches er seine Plane nach Hause trug und wollte sie um die 60 F selbst behalten. Darauf Hessen Ihre Gnaden den Bettsteller mittels des Apothecer Herren Georg V Holbling zu sich rufen und betragen ihm was er also verlanget, der Bittsteller erklärte sich um 4 F täglich zu arbeiten, umso machen, da er alle übrige Arbeiten verschieben und hochdemselben also gleich dienen wollte. Dieses hoben Ihre Gnaden aufgeschrieben, und werden es noch in dem Schreibepult finden. über dies verlangten Ihre Gnaden, dass der Bittsteller aufsetzten machte wie die Arbeit angefangen werden soll und was für einen Fortgong dieselbe in jedem Jahre haben wird, und dann auch die überpflege bald möglichst zu betreiben. Auf dieses auserte der Bittsteller den Wunsch eine schriftliche Ausführung zu erhalten. Auf dies standen Ihrer Gnaden von Ihren Sitzen auf und sahen den Bittsteller sehr ernsthaft an, legten die Händ auf die Brust und sagten zu ihm wir sind Gristliche. Der Bittsteiler konte dann Wohlstandwegen nichts anderes thun als, er mechte darauf eine Vorbringung und nahm diese Worte als die heiligste Versicherung der Gristlichen Ehr und Redlichkeit auf und versprach die Geschäfte bald [möglichst zu beendigen und hielt sein Wert. Darauf befählen Ihre Gnaden mit einem gebietherischen Thone die Geschäften so geschwind als möglich fortzusetzen und Hoch derselben zu über bringen. In späterer Zeit aber, als der Bittsteller von Ihrer Gnaden den Auftrag erhalten die Domkirche auch von auswendig aufzunehmen und Plan dessen zu zeichnen (ohne für die 1-te Arbeit bezahlt zu sein) so war der Herr V Répásy zu gegen, der die wiederholte Versicherung (nebst noch andere) diese Arbeit sehr gut belohnen, mit angebohrt hatte. Der Bittsteller zweifelt zwar noch nicht an seine vollkommen befriedigenden Belohnung, aber das einzige fällt ihm zur Last das er seinen traulich verdienten Lohn gleich einer Almosen mit abermaligen Zeitverlust, herauf betteln muss. Ihre Gnaden rechneten für den Künstler 2 Gulden täglich, wie viele Stunden und auch Tage gehen bei solchen wichtigen Geschäfte in Verlor, die nicht in die Arbeitstage eingerechnet werden. Wer zahlt ihm den Zeitverlust für die Verfassung gegenwärtiger Klagschrift, die er mit rechtmassige Ursache schreiben musste, der Taglohn wird bei die Künstler einem jedem nach seinem Wert, von einem Selbsttenner bestimmt. Schon vor 31 Jahren hatte der Bittsteller nur als Mithelfer bei . . . mit 2 F täglich gehabt. Die Selbst-Arbeiter aber nach Verhältniss bis auf 1 Dukaten nebst andere Honorarien täglich erhalten. Nachdem sich der Bittsteller in der Mannigfaltigkeit der Bildenden Kunst bis auf gegenwertigen Zeiten unter anderen ... und auch ein Selbstarbeiter geworden ist, so glaubt er ein doppeltes Recht zu haben seinen aufgefassten Lohn . . . abzuforden. Er bittet abermal Ihre Gnaden seine mit Gründen eingereichtete Bitte gnädig aufzunehmen und ihm zu seinen Klägerungen keinen Anlass geben mechten. übrigens ist der Bittsteller in voller Zuversicht bald beständigent zu werden und verbleibet jeder Zeit des Hochwürdigen Gnädigen Herrn unterdönigster Diener Joseph Buck Lehrer bei der P P Zeichnungschule Fünfkirchen 22. 8ber 1805 « Prot. 1810. szept. 13. 538. és uo. 345. 49 Püsp. It. 1811. Nr. 382., valamint Kit. 70. 126. lap. * Lásd a 35. jegyzetet! 51 Kmlt. fasc. 466. nr. 10., 11. 52 A levelet Zádor Anna közlése nyomónl már ismertük. Kmlt. f. 497/59. Bester Herr Gianony! Ich überschicke Ihnen hiemit di Pläne zur Säulen-stesllung, samt der Anmerkung wie so wohl das Säulen Postament als, auch der zwischen Sockel in Quadrathe einzuteilen wären: welches alles mit rothen Linien angezeigt ist Nebst bei finden Sie auch die Lehren zu denen