Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1979. (1979)
TANULMÁNYOK BARANYA-PÉCS ZENETÖRTÉNETÉRŐL - Szkladányi Péter: Lickl György, a Pécsi Székesegyház zeneszerzője és karnagya
' Haydn 1755—58 között dolgozott ott orgonistaként ünnepnapokon. (Alfred Schnerich: Joseph Haydn und seine Sendung. 52. p.) Albrechstberger pedig ugyanott régens chori 1766— 72 között. (Sza'oolcsi-Táth: Zenei lexikon I. k. 50. p.) 8 Az összes színházi adatra I. Anfon Bauer: Opera und Operetten in Wien. Wiener Musikwissenschaftliche Beiträge. Band 2, Graz—Köln, 1955. 11 Grove's Dictionary of Music and Musiciens. Volume V. 232—233. p. „Der Zauberpfeil one of the many imitations of the Magic Flute." 10 Szinte valamennyi Bécsben kiadott Lickl-mü szerepel Alexander Weinmann' Magyar muzsika a bécsi zeneműpiacon (1770—1850). Kiegészítő közlemény c. tanulmányában. (Magyar zenetörténeti tanulmányok Mosonyi Mihály és Bartók Béla emlékére. Bp. 1973.) 11 E. L. Gerber: Lexikon der Tonkunst!er. III. k. 231-, p. Leipzig, 1813. „Lickl (J. Georg) ein jetzt lebender Tonkünstler zu Wien, den man nach der Anzahl seiner herausgegeben Werke wohl zu den beliebten zahlen kann." 12 Leipziger Allgemeine Musik-Zeitung 1799. okt. 2. 2. évf. 90. p. „Herr Lickl glaubte wohl . . . mit seinem flachen schaalen Klingklang und seinen tausendmal abgedrosschenem Sätzen, die er gewöhnlich mit grosser Genügsamkeit zweymal hintereinender wiederholt, bey der Kritik so durchzukommen... nach mehrern gleichartigen Werken zu urtheilen ; die Recensenten von ihm leider vorgekommen sind, besser thäte, er stellte, wenn nicht das Komponiren überhaupt, . . . doch wenigstens das Herausgeben seiner Armseligkeiten mit vernünstiger Entschlossenheit ein." Itt mondunk köszönetet dr. Otto Bibának, a bécsi Gesellschaft der Musikfreunde gyűjtemény recenzióinak fénymásolásáért és elküldéséért. I:! Uo. „Wenn Hr. Lickl, statt sich insonderheit mit Klaviersatz abzugeben, mehr Partien dieser Art, die immer auch bey aller Eingeschränkheit mehr Erfindung und Mannigfaltigkeit zulassen, schreiben wollte, so könnte er sich Verdienst erwerben. Es wäre gerade nicht nötig, dass stets neue Melodien gemacht, und die Zahl der Allegro's, Presto's Finals u. dgl. . . . vermehrt würden." '' Uo. 267. p. „Es werden Spieler, die sich auf eine rechtliche Weise mit einander vergnügen, und auf Gedankenwürfe eines Genies Verzicht thun wollen, an diesen Sachen, die fein im Geleise geben, und auf diesem Wege zur gewöhnlichen Zufriedenheit führen, auch einmal wieder ihre Rechnung finden." 1800. január. 13 Uo. 9. évf. 127—128. p. 1806. nov, „Ein natürlicher Fluss der Gedanken, eine gewisse Rechtlichkeit, In manchen Sätzen munteres Wesen, Leichtigkeit der Ausführung und von Erfahrung zeugende Behandlung beyder Instrumente (vornähmlich der Flöte) kann man an allen dreyen Sonaten loben." Uo. 1807. ápr. Nr. 29, 468. p. „Es wird für nicht ganz ausgezeichnete Komponisten immer schwerer, in Deutschland einige Aufmehrsamkeit zu erregen, wem das nun geglücht ist, der sollte auch mit desto mehr Sorgsamkeit über denn Erreichten halten!" Gustav Schilling: Encyclopädia der gesamten mus. Wissenschaften oder Universall-Iexikon der Tonkunst. iV. k. 380. p. Stuttgart, 1835-38. Js Várhalmi i. m.: 32. p. (Haas Mihály beszédéből a Lickl-síremlék avatásakor 1852. máj. 12-én.) 111 Allgemeine Wiener Musik-Zeitung. 1843. 20 Bárdos Kornél: Pécs zenéje a 18. században. 61. p. Bp. 1976. 21 Uo. 63. p. 22 Uo. 64. p. 2:1 Kit. Arch. Priv. Fasc. 770. Nr. 46. 1807, jan, 20. „Ja ich von dem Compositor Kromer in Erfahrung gebracht habe, dass bei den dortigen Domkapitel die regens chori Stelle in Erledigung gekommen ist, so nehme ich eine Erführtholl die Freyheit euer hochwürden bischöflichen Gnaden meine Dienste anzubieten . . . und mir zugleich ohne Eigenliebe Schmeicheln darf diese erledigte Stelle vermag meinen beigebrachten musikalischen Kenntmässen allerdings auf das günktlichste versehen zu können. Ja ich allhier schon mehrere Messen komponirt habe, wo von an Seiner Mayestet dem Kaiserin, dann den Herrn Fürsten Esterhatzy und mehrere hohen Standes Personnen dedicirt habe , . . wenn mich Euer hochwürdig-bischöflichen Gnaden gegen die nemlichen Bedingnisse, welche Herr Krommer gemacht worden sind, bei dem dortigen Domkapitel hinzu als genigent (!) gnädigst vorschlagen möchten, in dem ich nicht zögern würde, bey Aufnahme und Bekantmachung meines neuen Dienstes Antrittes mit Anfang März meine Reise also gleich zu beschleinigen . . . ich mit dem Cavalieren alhier wegen dem Theater Dienst in Unterhandlung bin . . . und mir den ruhige Kirchendienst lieber nach meinem Wunsche wäre." A levélben említett Cavalier-társaság vette bérbe a csődbe jutott Wiedner Theater 1806-ban. (MGG 11. k. 1710. p. Schikaneder.) 2 '' Bárdos i. m. 64. p. Már e mű megjelenése óta bizonyított, hogy Lickl 1807-ben érkezett Pécsre, és nem egy évvel korábban, mint ahogy szinte valamennyi lexikon és tanulmány írja.