Ungarn auf Landkarten – Ausstellungsführer

Prof. Dr. István Klinghammer: Die Karten des Karpatenbeckens - ein historischer Überblick der ungarischen Kartographie von den Anfangen bis heute

Wekerle-Regierung die Gelegenheit, die Karte der Kirchenverwaltung von Károly Lajos Eötvös herauszugeben. 28. Böckh János - Koch Antal: Magyarország geológiai térképe [Geologische Karte Ungarns]. Bp. 1896 Kopie, Széchényi-Nationalbibliothek Das Ungarische Königliche Geologische Institut gab zu Ehren des Millenniums seine geologische Überblickkarte Ungarns heraus. 29. A magyar állam közigazgatási térképe [Verwaltungskarte des ungarischen Staates]. Szerk. M. kir. Államnyomda. Bp. 1900 Kopie, Széchényi-Nationalbibliothek Das Gesetz Nr. IV vom Jahre 1898 verfügte über die Frage der Bildung und Vereinheitlichung der Gemeinde- und sonstigen Ortsnamen. Zur Lenkung dieser riesigen Arbeit wurde der Landesausschuss des Gemeindestammbuches gebildet, dessen Vorsitzender der Direktor des Ungarischen Königlichen Zentralamtes für Statistik war. § 1 des Gesetzes deklarierte, dass jede Gemeinde nur einen amtlichen Namen tragen dürfe. Diese gewaltige Arbeit wurde erst vor dem Ersten Weltkrieg abgeschlossen, und damit stand ein bedeutender Teil der ungarischen Ortschaften wieder mit einem neuen Namen auf den Landkarten. Mit Hilfe der im Jahre 1900 erschienenen Verwaltungskarte erhalten wir Einblick in den Arbeitsprozess dieser Ortsnamenvereinheitlichung. 30. Gönczy Pál- Kogutovicz Manó: Magyarország vármegyéinek kézi atlasza [Handatlas der Komitate von Ungarn]. Budapest o. J. [1905] ÖStA KA Kartensammlung B IX a 523 Dieses Standardwerk der ungarischen Kartographie wurde aufgrund der Pläne von Pál Gönczy (1818-1892) von Manó Kogutowicz (1851-1898) ausgeführt, und es 35

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