Peter der Große in Wien - Ausstellung im Österreichischen Staatsarchiv

ZUM GELEIT

Ausstellung im Österreichischen Staatsarchiv - „Peter der Große in Wien“ 1 ZUM GELEIT Das Österreichische Staatsarchiv freut sich, nach längerer Vorbereitungszeit nunmehr in seinem Ausstellungsraum die gemeinsam mit dem Föderativen Archivdienst Rußlands/Rosarchiv erarbei­tete Exposition zu „Peter der Große in Wien“ zeigen zu können. Seit dem Abschluß des Protokolls über die Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Staatsar­chiv und dem Staatlichen Archivdienst der Russischen Föderation am 17. März 1993 war es ein Anliegen beider Seiten, eine engere Zusammenarbeit auch auf dem Ausstellungssektor in die Wege zu leiten. Daß sich die diesmal präsentierte Thematik als allererste für eine Exposition anbot, war schon sehr bald klar. Beide Staatsarchiveinrichtungen verfügen über genügend einschlägige Ma­terialien, diese wichtige Station der Zarenreise zu dokumentieren. Originale stehen neben Kopien, Akten neben Bildmaterial und geben so ein informatives Ganzes. Neben den aus dem Moskauer und dem Wiener Archiv stammenden Exponaten reihen sich zum weiteren Verständnis die Leihgaben aus der Österreichischen Nationalbibliothek und der Fachbi­bliothek für Ost- und Südosteuropaforschung an der Universität Wien. Stellvertretend für diese Institutionen sei den Damen Dr. A. Plattner (Sammlung von Inkunabeln, alten und wertvollen Drucken), A. Prenner (Porträtsammlung, Bildarchiv und Fideikommißbi- bliothek) sowie Mag. J. Ramhardter von der Fachbibliothek des Instituts für Osteuropäische Ge­schichte der Universität Wien, für die gute und reibungslose Kooperation bei der Ausleihe ge­dacht. Auch das Kunsthistorische Museum sorgte dankenswerterweise für eine rasche Photo­anfertigung. Eine Ausstellung aber ist durch Leihgaben allein noch nicht eine Ausstellung. Daß sie es wird, dafür muß ein Stab die Vorbereitungen sowie die Durchführung gewährleisten. Daher sei der aufrich­tigste Dank der Generaldirektion für die Bewältigung nicht weniger Probleme bei der Planung und Durchführung folgenden daran beteiligten Personen ausgesprochen: Frau Univ.-Ass. Dr. Iskra Schwarcz, Institut für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien, Herrn Oberrat Dr. Ernst D. Petritsch, Österreichisches Staatsarchiv/Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv sowie Herrn Alexander Aichinger und Frau Angelika Paula-Klomfar von der Restau­rierabteilung des Österreichischen Staatsarchivs. Ohne die stete freundliche Hilfe der so ideenreichen und aktiven Frau Sabine Bohmann, Österrei­chisches Staatsarchiv/Abteilung Allgemeines Verwaltungsarchiv wäre die Ausstellung aber nicht zustande gekommen, wobei der immer bereiten Hilfe von auswärts durch Frau Michaela Neidl ebenfalls besonderer Dank ausgesprochen werden muß. Ohne die russische Partnerschaft wäre die Ausstellung nur eine halbe, so sei dankend erwähnt, daß Frau Swjetlana R. Dolgova, Leiterin der Abteilung für die Erforschung und Veröffentlichung von Quellen (Moskau) und Herr Generaldirektor Vladimir P. Kozlov vom Föderativen Archiv­dienst/Rosarchiv (Moskau) die entscheidenden Anregungen gaben, die Objekte auswählten sowie beschrieben. Herr Kirill M. Logvinov von der Botschaft der Russischen Förderation in der Republik Österreich begleitete die Idee mit stetem Interesse und nie müde werdender Hilfestellung. Den Besucherinnen und Besuchern bleibt das letzte Urteil, die beiden Veranstalter würden sich freu­en, wenn es positiv ausfällt. HON.-PROF. DR. LORENZ MIKOLETZKY Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs

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