Österreich im Nationalsozialismus – Dokumente zur Wirtschaft 1938-45

Vorwort

Vorwort Es gehört zu den Aufgaben des Österreichischen Staatsarchivs, Ausstellungen seiner Archivalien zu veranstalten. Sie sollen eine breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Dokumente des Staats­archivs für die vielfachen Anliegen wissenschaftlicher Forschun­gen aufmerksam machen. Mit der Ausstellung "Österreich im Nationalsozialismus - Dokumente zur Wirtschaft 1938-1945" stellt sich die jüngste Abteilung des Staatsarchivs, das 1984 eingerichtete "Archiv der Republik" mit seiner ersten Ausstellung vor. Die Ausstellung soll Schwerpunkte zur Erforschung des österreichischen Wirtschaftspotentials nach der Integration des österreichischen Staates in das nationalsozialistische Deutsch­land 1938 im Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg 1939-1945 ansprechen. Möglicherweise wird der im Titel der Ausstellung anklingende Zyklus in weiteren Ausstellungen fort­gesetzt werden. Das Thema der Ausstellung wurde vom Direktor der Archiv­abteilung, Rat Dr. Manfred FINK, vorgeschlagen; er ist auch für den Inhalt des Kataloges verantwortlich. Die Auswahl der Doku­mente und deren Arrangement im Ausstellungsraum besorgte eine Arbeitsgruppe des Archivs der Republik. Der Katalog erscheint als Band 12 der Ausstellungskataloge des Österreichischen Staatsarchivs. Er wurde erstmals im Staatsarchiv mit der hauseigenen EDV-Anlage geschrieben und gedruckt. Für alle Arbeiten, die nunmehr in der Ausstellung und im Aus­stellungskatalog sichtbaren Ausdruck gefunden haben, sei dem Direktor des Archivs der Republik, seiner Arbeitsgruppe und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Repro- und Restaurier­werkstätten, auf das allerherzlichste gedankt. Wien, im September 1989 Dr. Kurt Peball Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs 5

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