Prékopa Ágnes (szerk.): Ars Decorativa 32. (Budapest, 2018)
György NÉMETH: Die Briefladen von Sámuel Bíró von Homoródszentmárton und Klára Dániel von Vargyas. Zwei Kabinettschränke mit besonderem Aufbau aus dem ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts
werden im Ungarischen Nationalmuseum in Budapest aufbewahrt. (MNM, Inv.-Nr. 1952.77) 43 Fleşeriu 2001-2002,191. 44 Kovács 2007,16. 45 Königlicher Statthalterrat in Siebenbürgen (Gubernium), der 1695 aufgestellt wurde. Am Anfang arbeitete er in Karlsburg (ung. Gyula- fehérvár, heute Alba Iulia, Rumänien), dann zog er vor den Kämpfen des Rákóczi-Freiheitskapfes fliehend nach Hermannstadt. 46 Graf György Bánffy (géb. 1661 - gest. in Hermannstadt am 15. November 1708), ein den Habsburgern treuer Adliger, war der erste Statthalter (Gouverneur) des dem Habsburgerreich angeschlossenen Siebenbürgens. 47 In: Wesselényi, István: Sanyarú világ. Napló 1703-1708 [Traurige Welt. Tagebuch 1703-1708]. Bukarest 1985, Bd. II., 679. (Im Weiteren: Wesselényi 1703-1708). 48 Baron István Wesselényi (1674-1734) gehörte zu den in Hermannstadt eingeschlossenen Hochadeligen, die vom kaiserlichen General Rabutin in so genannter „freundlicher Gefangenschaft” festgehalten wurden. Die in der Stadt eingeschlossenen ungarischen Adligen wurden nicht nur in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. In der Stadt wüteten Seuchen. Der Statthalterrat ist wegen des Todes seiner Mitglieder praktisch ausgestorben. Wesselényi versucht in seinem Tagebuch über dieses bewegte Zeitalter nicht nur in Hermannstadt, sondern in ganz Siebenbürgen detailliert zu berichten. 49 In: Wesselényi 1703-1708, 678. 50 Freundliche Mitteilung von Enikő Szőcsné Gazda und János Fehér. 55