Prékopa Ágnes (szerk.): Ars Decorativa 30. (Budapest, 2016)
Miklós GÁLOS: Eine Taufgarnitur von Hans Jakob II. Baur in Ungarn. Neuzuschreibung und Provenienz eines Augsburger Ensembles
T. XLVII. und Barock in Baden-Württemberg. Vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Französischen Revolution. Ausstellung des Landes Baden-Württemberg im Schloß Bruchsal. Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 1981 (im Weiteren: Katalog Bruchsal 1981), C62 (Johann Michael Fritz/ Margret Skalitzky-Wagner). 20 Augsburgische Friedensgemälde nach Isaac Fisches, s. Tilman, Falk (Hg.): Hollstein s German Engravings, Etchings and Woodcuts 1400-1700, Bd. XIII. Leonhard Heckenauer II. to Stephan Hermann, Amsterdam 1984, S. 69, Nr. 172. 21 Sellink, Manfred (Hg.): The New Hollstein Dutch & Flemish Etchings, Engravings and Woodcuts 1450-1700, Philips Galle, Teil II, Rotterdam 2001, S. 88, Nr. 208. 22 Seeing 2007, Nr. 1574 f) und Katalog Augsburg 1968, Nr. 413, Abbildung 266. 23 Die Widmungsinschrift nach Katalog Bruchsal 1981:2« Gottes Ehre und Hiesiger Kirchen Gebrauch hat der Weyland Erbare Johann Georg Strigel Burger und Schlosser alhier dises Tauffbecken gestifftet, welches nach seinem Tod die hinterlassene Wittib Barbara Str. durch ihren Tochtermann dem Erbarn Johann Wolfgang Wellhöfem auch Bürgern und Schlössern alhier Verfertigen lassen. Anno 1683. 24 Es handelt sich um die Meisterzeichen Seling (2007) Nr. 1369, 1574 und 1786. Das Kunstgewerbemuseum Budapest ist in der glücklichen Lage, dass sich in seiner Sammlung sowohl eine Schenkkanne von Hans Jakob I. Baur (Inv.-Nr. 69.976) als auch eine Branntweinschale von Hans Jakob III. Baur (Inv.-Nr. 18959) befinden. Deren Meisterzeichen sind kaum zu unterscheiden. Bezeichnend ist, dass das letztgenannte Werk bisher für eine Arbeit des ältesten Baurs gehalten wurde. 25 Es kann aber schon aus chronologischen Gründen nicht damit identisch sein. Es sei hier vorschlagen, dieses unter Nr. 1751 zu verzeichnen. 26 Boeheim, Wendelin: Die Vereins-Excursion nach Oedenburg. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, Nr. 10,1886, S. 41^12. 27 Boeheim, Wendelin: Die Meister zweier Kirchengcräthe in Oedenburg. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, Nr. 12, 1886, S. 55-56. 28 Über Esaias Bessmann (1720-1798): Seling 2007, Nr. 2379. Boeheim hielt dessen Heiratsjahr 1747 für das Geburtsjahr und auch das Todesjahr gab er fälschlich mit 1772 an. 29 Archiv des Kunstgewerbemuseums, FLT 27776.1: „Oedenburg, ciselirte silberne Schüssel.” 30 Tompos, Ernő: Bünker János Rajnárd (1863-1914). Soproni Szemle, Jg. 33, 1979, S. 357-361. 31 Bünker, J(ohann) R(einhard): Ueber den alten Ornat der evangelischen Kirche in Sopron. Separat- Abdruck aus der „Neuen Zeitung“, Oedenburg, o. J. (1903; im Weiteren: Bünker 1903). Das bisher nicht bekannte Erscheinungsdatum haben wir dem eigenhändigen Schreiben Bünkers entnehmen können, welches dieser zusammen mit einem Exemplar des Artikels an das Presbyterium der Evangelischen Gemeinde zu Odenburg schickte (EKÖ 82/1903). 32 EKÖ, Fase. I. 92. 33 Bünker 1907. 34 Das Augsburger Gewicht des Inventars von 1676 ergibt umgerechnet 2916,7 Gramm; das Gesamtgewicht der Garnitur beträgt heute 2906,2 Gramm. 35 Gyimesi, Károly: A soproni evangélikus egyház kincstára [Kirchenschatz der Evangelischen Gemeinde zu Ödenburg]. In: Kemény, Lajos - Gyimesy, Károly (Hg.): Evangélikus templomok [Evangelische Kirchen]. Budapest 1944, S. 342-369 und 384-389 (Anmerkungen und Literatur). 36 Neben Rosenbergs Werk benutzte er dabei Anton Werners Augsburger Goldschmiede und Das Handwerk der Goldschmiede zu Augsburg bis zum Jahre 1681 von August Weiss, somit sämtliche zur damaligen Zeit zur Verfügung stehende Fachliteratur. 37 Bei ihm als Jörg Berchtold. S. Seling 2007, Nr. 1752. 38 Bei den Bestellungen von Goldschmiedewerken war die konfessionelle Bindung des jeweiligen Goldschmiedes ausschlaggebend. Bünker 1907, S. 12. 39 Katalog Budapest 1991,1.9. 25