Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 27. (Budapest, 2009)
Györgyi NAGY: Gemalte Textilmuster in der Flügelaltarkunst des mittelalterlichen Ungarns
teren Werkstattgenossen zu. Artur Saliger: Der Wiener Schottenmeister. München 2005; Rezension von Renate Proncho. Sehepunkte 7 (2007) Nr. 7/8. 7 Robert Suckale: Der Maler Johannes Siebenbiirger (um 1440-1483) als Vermittler Nürnberger Kunst nach Ostmitteleuropa. In: Die Länder der böhmischen Krone und ihre Nachbarn zur Zeit der Jagiellonenkönige (1471-1526). Kunst - Kultur - Geschichte. Hrsg. Evelin Wetter. Ostfildern 2004 (im weiteren: Suckale 2004), S. 363-384, hier S. 367, 371. - Das behandelte Textilmuster kommt auch in Nürnberg auf dem aus der Zeit um 1490 stammenden Tafelbild Messe des heiligen Gregors vor, das derzeit im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrt wird (Graviert, gemalt, gepresst 1996, Nr. 7.27). Da es ein beliebtes und verbreitetes Muster war, konnte es auch schon früher existiert haben, auch in einer Textilvariante, die selbst Hans Siebenbürger gekannt haben konnte, ohne anzunehmen, dass er sie nach Wien vermittelt hatte. 8 Beaucamp-Markowsky 2001, S. 194-195. 9 Regina Urban: Die weltliche Kleidung auf Gemälden des Bartholomäusmeisters. In: Genie ohne Namen. Der Meister des Bartholomäus-Altars. Hrsg. R. Budde-R. Krischel, Ausstellungskatalog, WallrafRichartz-Museum Köln, 2001, S. 209. 10 Cennini, Kapitel 144. 11 Rolf E. Straub: Tafel- und Tüchleinmalerei des Mittelalters. Die mechanischen Hilfsmittel zur Übertragung von Stoffmustern und Ornamenten. In: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken. I, Stuttgart 1984, S. 226-228. 12 Cennini, Kapitel, 144-145. 13 B. Degenhart-A. Schmitt: Corpus der italienischen Zeichnungen 1300-1450. München 1968, Bd. 2, Pausindex, 360,468-470, Abb. 520. 14 Bernd Bünsche: Die Verwendung von Lochpausen bei der Anfertigung der Fürstenportraits durch Lucas Cranach dem Älteren. In: Unsichtbare Meisterzeichnungen auf dem Malgrund. Cranach und seine Zeitgenossen. Hrsg. Ingo Sandner. Regensburg 1998, S. 61-64, hier 62. 15 Wien, Graphische Sammlung Albertina, Inv.-Nr. 24.656. Spätmittelalter am Oberrhein. Maler und Werkstätten 1450-1525. Hrsg. Dietmar Lüdke, Stuttgart 2001, S. 29, 282-284, Abb. 159/1-2. 16 Johannes Taubert: Pauspunkte in Tafelbildern des 15. und 16. Jahrhunderts. In: Miscellanea in Memóriám Paul Coremanns (1908-1965). Bulletin de l'Institut royal du Patrimoine artistique XV, (1975), S. 387-401; Kathrin Kirsch: Übertragungsverfahren und technische Hilfsmittel. In: Andreas Siejek-Kathrin Kirsch: Die Unterzeichnung auf dem Malgrund. Graphische Mittel und Übertragungsverfahren im 15.-17. Jahrhundert. München 2004 (im Weiteren: Kirsch 2004), S. 199-201. 17 Hans Westhoff-Roland Hahn: Verzierungstechniken in Malerei und Skulptur. In: Graviert, gemalt, gepresst. Spätgotische Retabelverzierungen in Schwaben. Bearb. v. Hans Westhoff-Roland Hahn-Anette Kollmann-Anette Klopfer. Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart 1996 (im Weiteren: Westhoff-Hahn 1996), S. 18-31, hier 20-25; Kirsch 2004, S. 184-185. 18 Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Manfred Koller: Der Albrechtsmeister und Conrad Laib. In: Osterreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege XXVII/ 1973, 1-2, S. 44, das Textilmuster auf dem Tafelbild Krönung Mariae des großen Albrechtsaltars. Eike Oellermann: Zur Imitation von Brokatstoffen in der Fassmalerei und die Möglichkeit der Identifizierung der Fassmalerwerkstatt. In: Sculptures médiévales allemandes. Conservation et restauration. Actes du colloque organisé au musée du Louvre, 6 et 7 decembre 1991. La documentation fran^aise. Paris 1993, S. 203-221, hier Abb. 2; Westhoff-Hahn 1996, S. 21, Abb. 12. 19 Esztergom (Gran), Christliches Museum, Inv.-Nr. 55.23. Dénes Radocsay: A középkori Magyarország táblaképei (Die Tafelbilder des mittelalterlichen Ungarns). Budapest 1955 (im Weiteren: Radocsay 1955), S. 63, 114. Die Infrarotaufnahmen fertigte Mária Magdolna Simon, Studentin im vierten Jahrgang im Fach Bildrestauration der Ungarischen Universität für Bildende Künste an, die unter thematischer Anleitung der Autorin in diesem Thema ihre Dissertation schreibt. 20 Gyöngyi Török: Beiträge zur Verbreitung einer niederländischen Dreifaltigkeitsdarstellung im 15. Jahrhundert. Eine Elfenbeintafel aus dem Besitze Philipps 64