Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 26. (Budapest, 2008)

Imre TAKÁCS: Opus duplex in der Goldschmiedekunst des 13. Jahrhunderts und die höfische Kultur

8. Kronenfragmente aus Goranu (Rumänien), Bukarest, Museul National de Istorie a României zerbrechen. Aufgrund der biographischen Angaben der Königin, die Ungarn 1205 ver­ließ und 1222 in Sizilien verstarb, ist vom Gesichtspunkt des eindeutig als opus duplex zu bestimmenden Schmuckstücks ein sicherer terminus ante quem gegeben. Fraglich ist nur, welches Jahr der terminus ist. Vom Gesichtspunkt der manufakturellen Herstellung hat Irene Hueck bereits die Bedeutung des Verhältnisses zwischen dem Rankenwerk und dem dieses umgebenden Rahmen betont. 14 In dem bekannten Mate­rial kann man aber in reiner Form nur von dem Zichy-Scheibenpaar behaupten, dass die Rankenverzierung ohne geschlossenen Rahmen ist, der den Stücken eine regel-

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