Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 19. (Budapest, 2000)

András SZILÁGYI: Aus dem Hradschin in Prag in die Burg von Forchtenstein. Über die Herkunft eines hervorragenden Prunkstückes der Esterházy-Sammlung

1994. S. 127-134. - Beket Bukovinská: The Kunstkammer of Rudolf II, Where it was and what it looked like. In: The Imperial Court and Residential City as the cultural and spiritual Heart of Central Europe. Catalogue of Ex­hibition, edited by Eliska Fuciková - Michal Sronek. Prague-London 1997. S. 199-208. ­Helmut Trnek: Exotica in Habsburgischen Kunstkammern, deren Inventare und Bestände. In: Exotica. Portugals Entdeckungen im Spiegel fürstlicher Kunst- und Wunderkammern der Renaissance. Ausstellungskatalog, Kunsthisto­risches Museum, Wien. Hrg.: Wilfried Seipel. Wien 2000. S. 36-47. 14 Zur Lebensbahn des Erzherzogs, bzw. der Infantin vergleiche: Franz Christoph Kheven­hüller: Annales Ferdinándéi ... Vol. XIII. (Conterfet Kupfferstich ... deren jenigen regie­renden grossen Herren, so von Kaysers Fer­dinand des Andern Geburt bis zu desselben seeligsten tödtlichen Abschied successive regiert...) Leipzig 1721. S. 97-98, 117/c-l 17/e. — Biographie Nationale publiée par l'Académie Royale des Sciences, des Lettres et des Beaux­Arts. Bruxelles 1866. Vol. I. col. 184-189. ­Alberdingk Thijm: Albrecht VII. In: Allgemeine Deutsche Biographie. Bd. I. Leipzig 1875. S. 290-292. - Otto Brunner: Albrecht VII. In: Neue Deutsche Biographie . Bd. I. Berlin 1953. S. 170. — Gerda Mraz: Rudolf II. und seine Brüder. In: Renaissance in Österreich. Hrg.: Rupert Feuchtmüller. Wien 1974. S. 44-56. 15 Hans Petzolts Name kommt im Inventar, das zwischen 1607 und 1611 angelegt worden ist, im Falle von vier Objekten vor. In diesem Zu­sammenhang verweisen wir auf jene Vermutung, die zwar vorläufig nicht bewiesen worden ist, doch begründet zu sein scheint, wonach eines der Hauptwerke des Meisters, der sogenannte Berliner Diana-Pokal vom Jahr 1611 an ebenfalls in der Prager Schatzkammer Rudolfs II. aufbewahrt worden war. Vgl. Klaus Pechstein: Goldschmiedewerke der Renaissance. Kataloge des Kunstgewerbemuseums Berlin. Bd. V. Berlin 1971. Nr. 105. 16 Vorläufig können wir unsere Annahme über die Schenkung im Jahr 1609, bzw. über die Person des Geschenkgebers durch keine ein­deutigen, konkreten Angaben untermauern. Es lohnt sich aber in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass zwischen Erzherzog Albert und Kaiser Rudolf II. um diese Zeit eine konti­nuierliche und intensive Beziehung bestand. Dafür bürgt ausser ihren häufigen Botschaften unter anderem auch die grosse Anzahl offizieller Briefe, die von Peter de Vischer, dem Ver­trauensmann (Agent) und Beauftragten des Erzherzogs am Hof zu Prag im Laufe des Jahres 1609 nach Brüssel geschickt worden waren. Vergleiche: Briefe und Akten zur Geschichte des Dreissigjährigen Krieges. Hrg.: Moritz Ritter. Bd. VI. München 1895. S. 616, 665-672, 683­684, 697-699, 710-711, 717-719, 730-734.

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