Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 14. (Budapest, 1994)

LOVAY Zsuzsanna: Márványozott papírok az Iparművészeti Múzeum gyűjteményeiben

einen Luftstrom zweigeteilt, so daß Herzen entstanden 23 . Die Äderung, die sie umgibt, ist bunter. Die erste Variante der letzten größeren Gruppe bilden Papiere mitverstreuten, scharf umrissenen rosafarbenen, gelben oder blau­en Blüten mit fünf bis acht Blütenblättern zwischen hellen (oft weißen) Adern auf dem traditionellen (grau-blau-grünen) antiken Klecksmuster 24 . Dieser steht das Marmorpa­pier mit verstreuten Blüten mit vier bis fünf Blütenblättern in einer breiteren, gewundenen Äderung nahe 25 . Handkolorierte Marmorpapiere von künst­lerischem Wert wurden ab 1920 kaum noch und ab 1930 überhaupt nicht mehr angefer­tigt. Lediglich einige namhaftere Buchbinder - Erzsébet Kner, Valdemár Kiss - fertigten zu ihren Bänden vereinzelt marmorierte Vorsätze an. In Ungarn propagierte Álmos Jaschik 26 dieses Verfahren zusammen mit an­deren in Vergessenheit geratenen handwerk­lichen Buchbindetechniken. In den 80er Jahren erkannten die Kunstgewerbler die Schönheit des farbig marmorierten Papiers dann erneut.

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