Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 3. (Budapest, 1975)

SZILÁGYI, András: Die Monstranz zu Németújvár/Güssing

11. DETAIL EINES TAFELS DES KRAINBURGER ALTARS, WIEN, ÖSTER REICHISCHE N A TI O NA Li 1ÄLERI E 10. MONSTRANZ-ENTWÜRFE, BASEL, KUPFERSTICHKABINETT Nürnberger Malerei. 27 Die Nürnberger Her­kunft des Kreuzes, welcher Umstand übri­gens auch durch Angaben bestätigt werden kann, wird durch die obengenannte Analogie verwahrscheinlicht. Der Krainburger Altar, worauf Glieder vorkommen, die unserem Gegenstand ähnlich ausgestaltet sind, ver­hilft in grossem Masse zur Lokalisierung der Werkstatt unserer Monstranz. Diese Werk­statt funktionierte gewiss innerhalb des Wirkungskreises des Meisters der Krain­burger Altars. Die neuere Forschung hat nachgewiesen, dass sich auf diesen Gebieten — Steiermark, Kärnten und Krain — der Einfluss der schwäbischen Gotik um 1500 in bedeutender Weise geltend gemacht hat. 28­Es ist also kein Zufall, dass ein überwälti­gender Teil der Analogie mit unserer Mon-

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