Czegle Imre: A sajtó (periodika) zsengéi röplapok - újságlapok - röpiratok (1503-1730) a Sárospataki Református Kollégium Tudományos Gyűjteményei Nagykönyvtárában - Acta Patakina 7. (2001)
Zur Information soll noch folgendes gesagt werden
Für einen Fachmann ist es auch wohl bekannt, dass der Titel einer Drucksache nicht immer unbedbingt klar ihren Inhalt wiedergibt. Auch unser Band beschreibt mehrere Drucksachen, deren Titelblatt nicht auf einen ungarnbezogenen Inhalt hinweist. Während der Bearbeitung des Materials beschrieb ich in solchen Fällen darum nicht nur das Titelblatt, sondern bemühte mich auch den Inhalt kennen zu lernen. Ich las oft zahlreiche Seiten durch und freute mich sehr wenn ich reiche Aussagen, die Ungarn betreffen, finden und sie in unsere Bibliographie als „verborgene Hungarika” aufnehmen konnte. Die deutsche Schreibweise (Orthographie) in den 16. und 17. Jahrhunderten hat meine erlernten Deutschkenntnisse oft auf den Prüfstand gestellt. Als Laie zwar, beschreibe ich jedoch einige meiner diesbezüglichen Erfahrungen: „Wieviel Druckerei (oder Autor?) - genauso viel Orthographie” - könnte man sagen. Ich freute mich, wenn ich die ungarische Bedeutung eines Wortes, das von der heutigen Schreibweise sehr abweichend gedruckt worden war, finden konnte. Die Bedeutung vieler deutscher Wörter blieb trotzdem bis dato ein Geheimnis für mich. Auch die größten, erreichbaren Wörterbücher haben mich in Stich gelassen. Ich erwähne hier einige Beispiele aus dem „Bericht” von Lazarus Schwendi aus dem Jahr 1548: „Raiss”, „notturfft”, „fengknuss” (Gefängnis?), etc. (Siehe dazu das Heft Nr. 41). 3. Unser bekannter Bibliograph-Fachmann, Károly Szabó, schließt die Grenze des RMK-Materials mit dem Jahr 1711 ab. Ich habe am Anfang meiner Sammelarbeit, d.h. vor fünfzig Jahren, diese Grenze bis zu 1730 ausgeschoben. Warum? Ich muß gestehen, dass ich keine ernsthafte Erklärung dafür habe. Vielleicht verfuhr ich deshalb so, um die Berichte über die siegreichen Kämpfe gegen die Türken in den Jahren 1716-1717 in unseren Band aufnehmen zu können. (Siehe die „Relationen” und „Berichte” unter Nr. 521-543). 4. Abschließend möchte ich meine Bitte an die Leser äußern: Für jegliche Bemerkung, sei es Kritik, Verbesserung, Ergänzung oder Rat, bin ich sehr dankbar, worum ich auch herzlich bitte, und sie gerne beantworten werde. Der Sammler 14